Spannendes Wirbelsäulen-Projekt in Biologie
ein Bericht von Hinda Zulji (5f) und Lukan Colak (5f)
Alles fing an einem Tag im Biologie-Unterricht an. Wir hatten das Thema Wirbelsäulen. Über Wirbelsäulen wussten wir schon, dass es Lendenwirbel, Brustwirbel und Halswirbel gibt, welche Fehler wir mit unseren Wirbelsäulen machen und wie komisch und schief wir ohne unsere Wirbelsäulen aussehen würden.

Unsere nette Biolehrerin,
Frau Carina Schneider, hat uns als Hausaufgabe aufgegeben, dass wir ein Modell
einer Wirbelsäule bauen sollen. Wir bekamen fünf Wochen Zeit und
durften uns aussuchen, woraus sie bestehen soll. Sie gab uns einen
Steckbrief, auf dem alles stand, was man für den
Bau braucht.
„Ich sag euch, das war bisher die beste
Hausaufgabe!“, sagt Hinda, eine Schülerin der
5f. „Niemand hatte jetzt im Kopf zu schlafen oder zu essen, sondern
überlegt, wie er es bauen oder welche Materialien er
benutzen soll.“

„Es gab Wirbelsäulen aus Holz, Salzteig, Brot, Marshmallows“, erklärt Lukan, ebenfalls Schüler der 5f. „Ein paar Kinder mussten lange nach dem Material suchen, weil wegen Corona die Baumärkte geschlossen hatten.“
In der Zwischenzeit vertieften wir das Thema Wirbelsäule und Bewegung. Dann kam der Tag, an dem jeder seine Modelle präsentierte. Wow, die Wirbelsäulen sahen echt toll aus und jeder hatte etwas, was alle anderen nicht hatten. Manche konnten sich biegen und andere zeigten die Struktur. „Manche waren sogar lustig!“, berichtet Hinda, „Die eine sah aus wie ein Dönerspieß. Lukans Wirbelsäule war aus Marshmallows gemacht, von denen er dann genascht hat.“
Alle Modelle wurden bei der Vorstellung in der Schule fotografiert. Frau Schneider hat sich sehr gefreut, dass so viele tolle Ideen dabei waren. Wir haben dadurch gelernt, wie groß eine Wirbelsäule ist, wie sich die Wirbel bewegen und aus wie viel Wirbeln sie besteht. Es hat wirklich großen Spaß gemacht und war sehr kreativ. Solche Projekte können wir gern öfter machen!
Die Autorin Hinda Zulji (5f) Der Autor Lukan Colak (5f)
[Fotos: Carina Schneider]