Der Bann des Amulettes, Teil 2
Eine Erzählung von Tom Sch., 8e
Nachdem ich wieder zuhause war, sah ich mir das Amulett genauer an und erkannte eine Gravur. Diese war aber schon sehr alt und kaum zu erkennen, geschweige denn einfach zu entziffern. Dennoch fand ich nach einiger Zeit heraus, was auf dem Amulett stand. Die Gravur lautete: “illud que non”. Leider wusste ich damals noch nicht, was das bedeuten sollte. Dies hätte mir nämlich bestimmt sehr viel Ärger erspart.
Immer wieder schaute ich mir meinen Fund an. Auf einmal entdeckte ich ein kleines Zahnrad an dem Amulett und dreht daran. Plötzlich wurde mir ganz kalt und es fühlte sich so an, als ob die Zeit angehalten hätte. Doch so plötzlich wie dieses Eindruck gekommen war, verschwand er auch wieder. Verwirrt legte ich das Schmuckstück zur Seite.
Nachdem ich mit meinen Eltern Mittag gegessen hatte, wollte ich noch mal zu der Höhle gehen, wo ich das Amulett gefunden hatte. Als ich an der Stelle angekommen war, konnte ich die Höhle aber nicht mehr ausfindig machen. Ich suchte jeden Zentimeter in der Umgebung ab, aber ich fand nichts. Noch verwirrter als zuvor trat ich wieder den Heimweg an.
In dieser Nacht konnte ich sehr schlecht einschlafen, da es mir so vorkam, als ob mich jemand beobachten würde.
Fortsetzung folgt…
Teil 1 von Toms spannender Geschichte findet ihr hier:
Der Bann des Amulettes, Teil 1
[Fotos: pixabay.com]