Was wäre, wenn…

Von CAROLINA CALIFICE UND ALEXANDRA HAYBACH (Klasse 9f)

Da war es wieder: Dieses Geräusch in der Stille. Ich nahm meine VR-Brille und legte sie neben mich. Vorsichtig schlich ich an den Türrahmen, der ins ehemalige Wohnzimmer des Hauses führte, indem ich mich nun seit einigen Tagen versteckte. Ich war beunruhigt, denn ich hatte seit einigen Tagen kein Geräusch mehr gehört. Seit die Sucht nach den VR-Brillen und dem folgenden Massensterben und den Verrückten, die wie Zombies sind, hörte man eigentlich nur ein Geräusch, wenn eben einer dieser Zombies, sein Unwesen trieb.

Oder: Könnte es sein, dass ich einen weiteren Überlebenden, nicht Verrückten, so wie ich selbst dort im Wohnzimmer hörte? Trotz meiner Bedenken schlich ich weiter und dann sah ich sie: Doch ehe ich etwas sagen konnte, ging sie auch schon auf mich los. Ich hatte schon seit einigen Tagen nichts mehr gegessen, aber aufgrund der harten Lebensbedingungen waren meine Kräfte gestiegen, so dass ich sie von mir wegstoßen konnte. Das Mädchen aber zog nun auch noch ein Messer aus ihrer abgewetzten Jeans und ging erneut auf mich los. Zunächst dachte ich, sie wäre eine weitere der Menschen, die aufgrund der VR-Brillen jeden anderen Menschen für einen Feind hielten. Doch plötzlich hielt das Mädchen inne und schaute mir erstaunt in die Augen. Ich sah allerdings auch die Angst in ihren Augen, die gleiche Angst, die mich nun seit gut 3 Monaten, also seit der Eskalation der Ereignisse verfolgte. Stopp, warte: Man konnte ihr in die Augen sehen! Sie war eine der Immunen! Auch ihr schien das bewusst zu werden, denn sie sagte: „Wer bist du?“ und dann „sie sind hinter dir her. Der letzte Teil ihrer Aussage ließ mich erschaudern. Dennoch antwortete ich ruhig: „Ich bin Christopher Johnson, der war ich zumindest früher einmal. Warum müssen wir weg? Und wer bist du?“ „Wir haben jetzt keine Zeit zu reden, komm einfach mit, sie sind hinter dir her.“ Ich war überfordert, wer waren „sie“ und wer war dieses Mädchen? Allerdings sah ich in ihren Augen, dass sie recht hatte, also folgte ich ihr, als sie nun aus dem Wohnzimmer, durch den Flur in Richtung der Tür zum Dach rannte. Zum Dach? Was zum Teufel wollte sie auf dem Dach? Als sie nun auf dem Dach standen, joggte sie zur Dachkante. Was hatte sie bloß vor? Ungeduldig drehte sich zu mir um. Ich kam näher und fragte: „Und jetzt? Was soll das bitte?!“

Sie sagte trocken, als wäre das komplett selbsterklärend: „Wir müssen springen. Wie schon gesagt: Sie sind hinter dir her. Es wäre viel zu gefährlich durch die Straßen zu laufen.“ „Warte, was!? Bist du verrückt geworden? Das ist ein 8-stöckiges Gebäude! Du sagst mir jetzt erst mal, wer zum Teufel du bist und was hier gerade vor sich geht. Ich meine woher soll ich wissen, dass du mich nicht in eine Falle führst und – “ „ Mein Gott, ist ja gut, wir haben es echt eilig, also halt bitte die Klappe: Ich bin Ruby, ich gehöre einer Gruppe von Jugendlichen an, die immun sind und versuchen zu überleben und die Leute wie dich einzusammeln, ehe sie sterben, von ihnen gefunden werden oder auch süchtig werden. Wir versuchen herauszufinden, warum die VR-Brillen diese Wirkung haben.

So das sollte fürs Erste reichen und jetzt komm‘ bitte, mehr erfährst du im HQ.“ Ich musste ihr vertrauen, mir blieb eigentlich keine andere Wahl. In den letzten Monaten hatte ich kaum etwas gegessen und kaum geschlafen. Egal, wo sie mich hinbrächte, es würde besser sein, als allein rund um die Uhr auf der Flucht zu sein. Also trat ich neben sie und sagte: „Okay, dann wollen wir mal.“ Sie antwortete nur: „Nimm Anlauf, dann ist es einfach. Du darfst nicht zu kurz springen, sonst wars das.“ Als ob ich das nicht wüsste, aber ich wollte nicht das sie merkt, wie viel Angst ich vor diesem Sprung hatte, deshalb sagte ich: „Ach wirklich? Das war mir ja gar nicht klar, danke für die Info.“ Als Antwort bekam ich nur einen genervten Seitenblick von ihr und schon nahm sie Anlauf und sprang. Bei ihr sah das aus als würde sie einfach hinüberfliegen und als ob es ganz einfach wäre. Schnell nahm ich allen meinen Mut zusammen und rannte so schnell ich konnte los und dann sprang ich. Ich sprang so weit, dass ich noch einen ganzen Meter zu weitsprang und voll in sie hineinrannte, so dass ich sie umwarf und sie quasi als Kissen für meinen Sturz nahm. Sie warf mir einen bösen Blick von unten zu und zischte: „Geh sofort von mir runter und versuch das nächste Mal etwas gezielter zu springen.“ Mir war das peinlich und ihr glaub ich auch. Vermutlich ärgerte sie sich, dass sie nicht schnell genug zu Seite gesprungen war oder war es etwas Anderes gewesen, dass ich in ihrem Blick gesehen hatte? „Was ist denn jetzt?“ riss mich ihre Stimme aus meinen Gedanken. „Es nicht mehr weit.“ Ich folgte ihr über 7 oder 8 weitere Dächer bis wir an den Rand eins alten Wohnhauses kamen. „Und was jetzt?“ fragte ich. „Na, runterklettern. Was denn sonst?“ „Oh Mann,ist das ein Test oder so?“ „Nein, das ist das Leben.“ Ich wusste, dass sie recht hatte, und beschloss, ihr zu folgen, denn sie war bereits über die Dachkante verschwunden. Ich hangelte mich so wie sie am Regenfallrohr herunter oder versuchte es zumindest. Unten angekommen, war ich stolz auf mich, dass ich hinuntergekommen war, ohne wieder auf sie zu fallen und ohne zu sterben. Nun standen wir vor einem Gebäude, das wie eine verlassene Buchhandlung aussah, warte, ich kannte diese Buchhandlung: Früher war ich immer dort gewesen, um meiner kleinen Schwester ein Buch zu kaufen. Doch nun war die Buchhandlung verlassen und heruntergekommen und meine Schwester tot. Ruby ging zu Tür und holte einen Schlüssel aus der Tasche. Als wir durch die Tür traten, war ich für einen Moment überrascht: Der Innenraum war gemütlich eingerichtet und im hinteren Teil konnte man ein Art Büro sehen, in dem ungefähr 5 weiter Jugendliche an modernsten Computern saßen und scheinbar irgendwelche Karten betrachteten, aber das Tollste war der Duft nach Essen, der mir entgegen schlug. „Herzlich Willkommen in unserem Hauptquartier, dem HQ“, sagte Ruby. Nun kam ein großer Junge auf uns zu, den ich so auf 17 oder 18 schätzen würde und er lächelte: „Hi, du musst Christopher sein. Du hast doch bestimmt Hunger und vermutlich auch einige Fragen. Komm setz dich.“ Und ob ich Hunger hatte und einige Fragen war weit untertrieben. Nachdem er mich zu einem bereits gedeckten Tisch geführt hatte und mir einen großen Teller mit Kartoffelsuppe gegeben hatte, begann er zu reden: „Also ich bin Josh und wir versuchen Immune, wie dich zu finden und bei uns in Sicherheit zu bringen. Dazu haben wir alle Überwachungskameras der Stadt gehackt, bzw. Stella hat sie gehackt. Du wirst sie kennen lernen genau wie die anderen. Du hattest Glück das Ruby dich gefunden hat.“ „Ja, das freut mich auch total, sie wollte mich auch gar nicht umbringen“, sagte ich sarkastisch und dann: „Wer sind denn jetzt „sie“, die vor denen ihr scheinbar so große Angst habt?“ Nun meldete sich Ruby zu Wort: „Das ist doch wohl logisch: „Sie“ sind die Zombies, die Polizisten oder so waren und nun gewalttätig sind. Sie haben genau wie wir Zugriff auf alle Kameras“, beantwortete sie meine Frage und meinte dann etwas beleidigt: „außerdem haben wir keine Angst vor ihnen.“

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Nachdem ich alle Jugendlichen kennengelernt hatte, fragte ich, was denn nun ihr Plan wäre. Auf diese Frage entbrannte eine große Unruhe: „All das hier haben nur diese Brillen verursacht, wir müssen die Erschaffer dieser Brillen finden, sonst wird diese Welt irgendwann komplett untergehen!“, rief Angus, der gerade mal 10 Jahre alt war, aber jeden Erwachsenen in Mathe schlagen würde. „Aber woher willst du wissen, wo wir diese Menschen finden? Vielleicht sind sie auch selbst von dieser Sucht besessen.“, wand Grace ein, die, wie ich bereits herausgefunden hatte, Joshs Freundin war und 5 verschiedene Sprachen sprach. „Ich denke, dass sie sich außerhalb dieser Stadt befinden und hinter der Mauer leben, die unsere Stadt komplett von der restlichen Welt trennt.“, sagte Ruby so sachlich wie immer und ich denke sie hat Recht. Josh und Marcel, ein schüchterner Mexikaner, hatten sich bisher rausgehalten, aber nun fragte Josh in die Runde, die sich langsam beruhigt hatte: „Was schlagt ihr also vor?“ Wieder war es Ruby die eine Antwort parat hatte: „Wir müssen es irgendwie durch die Stadt und hinter die Mauer schaffen. Ich habe auch schon eine Idee wie: Wir werden so tun, als wären wir einer von ihnen, also von den Zombies. Sie greifen sich untereinander nicht an, wie Marcel herausgefunden hat.“ „Das ist ja alles schön und gut, aber wie willst du es bitteschön über die Mauer schaffen?! Hast du mal gesehen, wie hoch die ist?!“, gab Grace nun zu bedenken. Stella hatte eine Idee, wenn auch eine sehr optimistische: „In einem der verlassenen Läden wird wohl Kletterausrüstung zu finden sein, dann ist das alles ein Kinderspiel.“ „Okay ein Versuch ist es Wert, besser als die Welt untergehen zu lassen und sich zu fragen, ob man es nicht hätte verhindern können“, fasste Josh unseren Entschluss zusammen.

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Nach einigen Wochen hatten wir alles Material zusammen und das Verhalten und die Fortbewegungsweise der Zombies eingeübt: „Okay, kann es losgehen und nicht vergessen, lasst euch nichts anmerken. Wir verhalten uns genauso wie sie“, flüstert Josh und führt uns, die alle mit Rucksäcken ausgestatteten sind, aus der Buchhandlung und wir laufen zu Hauptstraße. Bisher lief alles gut und wir erreichten die Hauptstraße ohne Vorkommnisse. Und dann mischten wir uns auf der Hauptstraße unter die Menschen. Oh man, die starren wirklich alle wie Zombies in diese Brillen. Manchen aus der Gruppe ist die Angst vor diesen Wesen ins Gesicht geschrieben. Plötzlich bricht Stella zusammen und bleibt weinend auf dem dreckigen Bürgersteig liegen. Alle VR-Zombies bleiben stehen und starren uns an. Als Stella nun auch noch zu schluchzen begann, stürzten die VR-Zombies auf uns zu. „Stella, steh auf wir müssen hier weg!!!“, schrie Grace verzweifelt. „Ich kann nicht!“, schluchzte Stella, die immer mehr weinte. „Los jemand muss sie tragen, sonst sind wir alle verloren!“ schrie nun auch Ruby verzweifelt. Josh warf sie über die Schulter und wir flüchteten in eines der verlassenen Häuser. „Wir können nicht mehr auf die Straße, sonst können wir auch gleich Selbstmord begehen!“, stellte Angus fest. Nun wandte sich Josh an Stella: „Stella, schaffst du es über die Häuser?“ „Ja, alles ist besser als auf den Straßen bei diesen VR-Zombies.“, antwortete sie immer noch mit feuchten Augen. „Okay, dann los!“, sagte Marcel.

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Nachdem wir mehrere Dächer überquert hatten, hatten wir die Mauer fast erreicht, aber nun lagen noch einige ehemalige Schrebergärten zwischen uns und der Mauer: „Mist, für das letzte Stück müssen wir runter“, stellte ich fest, „aber wir schaffen das, es ist nur ganz kurz und dann haben wir es geschafft“, fügte ich hinzu da ich die anderen nicht beunruhigen wollte. So kletterten wir von dem Haus, auf dem wir standen, und rannten zu Mauer. Zum Glück entdeckte uns niemand und wir kamen unversehrt an der Mauer an. „Geschafft, holt alle eure Klettersachen raus und dann hoch.“, sagte Ruby erleichtert. Ich weiß nicht, ob ich der einzige war, der es bemerkt hatte, aber hinter Rubys coolen Fassade hatte ich, als wir auf der Hauptstraße waren, Panik und Verzweiflung aufblitzen sehen, aber nun schien, sie sehr erleichtert. Wir machten uns an den Aufstieg. Josh und Grace waren die ersten, die oben ankamen und ich sah nur, wie Josh die Kinnlade runterklappte. Was sah er bloß? Ich kletterte schneller, als ich plötzlich einen Schrei unter mir hörte. Es musste Ruby sein, da sie als Letzte geklettert war. Ich drehte mich zu ihr um und sah, dass sie mit Panik in den Augen sich von der Mauer weglehnte. „Ruby, was ist los?“, rief ich zu ihr runter. „Da, da ist eine Spinne!“, rief sie panisch. „Eine Spinne?!“, rief ich ungläubig zurück. Die mutige Ruby hatte doch tatsächlich Arachnophobie. Da ich merkte, dass sie ohne Hilfe nicht weiterklettern würde, kletterte ich zu ihr runter. „Hey, keine Angst. Mach die Augen zu und nimm meine Hand. Ich helfe dir es ist alles gut. Ich bin da“. Sie konnte nur nicken und machte zu meiner Überraschung genau das, was ich ihr geraten hatte. Nach einiger Zeit kamen auch wir oben an und nun verstand ich warum Josh die Kinnlade runtergeklappt war:

„Was?! Das kann doch nicht wahr sein, ich glaub’s nicht!“, sagte ich fassungslos. Vor uns lag eine wunderschöne, moderne Stadt, quasi das komplette Gegenteil zu unserem Zuhause, wenn man das überhaupt noch so nennen konnte. Nun begannen die anderen zu reden: „Wir sind anscheinend die Einzigen, die unter solchen Bedingungen leben müssen und von der restlichen Welt abgeschottet sind!“, stellte Grace komplett fassungslos fest. „Aber warum, warum wir?!“, fragte Angus. „Das werden wir jetzt herausfinden, deshalb sind wir hier.“, stellte Ruby fest, die als einzige nicht fassungslos, sondern einfach nur wütend wirkte. Sie war so wütend, dass sie mir fast die Hand brach, die sie immer noch hielt. „Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir nicht die Hand brechen würdest“, sagte ich. „Oh, sorry.“, sagte sie etwas peinlich berührt.

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Wir liefen durch die Stadt, die nahezu perfekt zu sein, schien: Alles war gepflegt und naturnah. Für alles gab es Roboter, die Arbeiten erledigten. Es war eine durch und durch fortschrittliche und friedliche Stadt. Das komplette Gegenteil von unserer. Langsam war ich genauso wütend wie Ruby und ich glaube den anderen ging es nicht anders. „Wir müssen den Wohnsitz der Entwickle dieser Brillen finden“, sag ich zwischen zusammengekniffenen Zähnen. „Und was dann? Sagen wir ihnen einfach, dass in unsere „Welt“ kaum noch normale Menschen leben und manche sogar von diesen Zombies umgebracht wurden und dann sollen die, die in dieser perfekten Welt leben, sich auch noch darum kümmern?! Das glaubst du doch wohl selbst nicht.“, erwiderte Stella hoffnungslos. „Wir könnten auch einfach hierbleiben und ein schönes Leben führen.“, schlug Angus vor, der von dieser Stadt fasziniert zu sein schien. „Und die armen Menschen innerhalb der Mauer einfach verrotten lassen?! Wir müssen versuchen sie zu retten, das ist unsere Pflicht, auch wenn es vielleicht nichts bringt, haben wir es dann wenigstens versucht und jetzt kommt mit!“, widersprach Grace und Josh nickte zustimmend. „Dahinten: VR-Glasses Industries, das muss es sein.“, stellte Stella fest.

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Wir waren nun im Gebäude und warteten in einem Empfangszimmer auf den Chef des Unternehmens. „Da kommt er, ein gepflegter Man im Anzug, relativ groß, sportliche Figur und schwarzen Haaren.“, flüstert Marcel. „Guten Tag, mein Name ist Peter Gray, wie kann ich ihnen behilflich sein?“, sagte der Mann in einer freundlichen, Business-Art und hielt Josh seine Hand entgegen. Josh reagierte nicht und sagte nur: „Hallo, wir kommen aus der Stadt hinter der Mauer und…“ „Wartet, dass kann unmöglich sein. Alle dort sind wie Zombies, es ist ausgeschlossen, dass ihr von dort kommt!“, unterbrach ihn Mr. Gray. „Doch und deshalb sind wir auch bei ihnen, alles ist nur durch diese Brillen passiert, ihre Brillen, und wir wollen, dass sie uns helfen alle Menschen wieder zu heilen.“, sagte Angus. „Das kann ich nicht, glaubt mir, wir haben schon so viel versucht und nichts hat geholfen!“ „Aber wie ist es denn übergeben dazu gekommen?“, wollte nun Stella wissen. „Es fing alles damit an, dass ich die Idee hatte, eine Brille, mit der man in seine persönliche Welt abtauchen kann, zu entwickeln.

Doch als diese fertig entwickelt war, gab es einige Systemfehler, aber ich wollte nicht einsehen, sie nochmal zu verändern, weshalb ich beschloss, sie an euren Stadtviertel auszuprobieren. Wir haben schnell gemerkt, dass sich die Menschen verändert hatten und zu Monstern geworden sind, weshalb die Stadt evakuiert werden musste und diese Mauer gebaut worden ist. Im Nachhinein fühle ich mich schrecklich und wünschte, dass das alles nie passiert wäre.“ „Also sind wir quasi nur Versuchsobjekte.“, stellte Ruby schockiert fest, und dann fragte sie: „Aber warum wurden wir nicht auch so, wie alle anderen Menschen?“ „Genau weiß ich das auch nicht, aber es könnte mit eurer Genetik zu tun haben.“ „Sie sagten, es gäbe keine Möglichkeit mehr, dass diese Menschen wieder normal werden. Sie können doch nicht wirklich verantworten, dass diese Menschen jetzt kein richtiges Leben mehr haben! Ihnen ist schon klar, dass das alles ihre Schuld ist, sie haben quasi 20.000 Menschen das Leben genommen! Das ist einfach unverantwortlich!“, mischte sich jetzt Angus ein. „Nun ja, es gibt noch eine Möglichkeit diese Menschen zu retten, aber sie ist mit Abstand die gefährlichste und wenn auch nur eine Sache schiefgeht, ist die ganze Menschheit verloren!“, meinte nun Mr. Gray. „Das ist egal, es wird nichts schiefgehen. Wir können nicht zu lassen, dass diese Menschen für immer leiden müssen, egal um welchen Preis, wir machen es!“, rief nun Stella aus, optimistisch wie immer.

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Und nun seid ihr gefragt: Wird es ein positives oder negatives Ende? Was wird passieren? Lasst eurer Fantasie freien Lauf!



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