8. Türchen
Ein Beitrag von Nina Thaler, Klasse 10c
Wir ärgern uns alle mal. Manchmal mehr, manchmal weniger. Wir ärgern uns über die unterschiedlichsten Dinge: über Lehrer, über blöde Bemerkungen anderer Menschen, über das Wetter oder Dinge, die nicht so klappen wie sie sollen.
Jeden Tag begegnen uns Dinge, die uns nicht gefallen und uns ärgern. In der Weihnachtszeit wird das nicht besser. Der Stress und die Vorbereitungen und das Besorgen der Weihnachtsgeschenke (was dieses Jahr besonders schwierig ist) lassen den Einen oder Anderen regelmäßig aus der Haut fahren. Kein Wunder also, dass man da schonmal gereizt ist. Aber muss das denn sein?
Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht ändern. Zum Beispiel das Wetter. Wenn es draußen regnet, obwohl man sich endlich Schnee gewünscht hat, dann ist man schnell genervt. Jedoch können wir es nicht ändern. Wir können höchstens das Beste daraus machen. Zum Beispiel eine Regenjacke anziehen und einen Regenschirm mitnehmen und trotzdem die Zeit mit schönen Momenten füllen und nicht mit negativen Gefühlen.
Aber es gibt auch Dinge, die kann man ändern. Zum Beispiel an Weihnachten. Um Ärger zu vermeiden, vielleicht den Eltern ein bisschen mehr helfen als sonst und sich frühzeitig darum kümmern, alle Geschenke parat zu haben, damit es nicht kurz vor Weihnachten in Chaos ausartet.
Wenn ihr euch während dieser oftmals chaotischen Zeit mal ungerecht behandelt fühlt, redet darüber und fresst nicht den Ärger in euch hinein, obwohl es vielleicht nur ein kleines Missverständnis war.
Ärgert euch nicht über Dinge, die ihr nicht ändert könnt, und ändert das, was euch stört und was zu ändern ist. In diesem Sinne: eine fröhliche Weihnachtszeit!