Ein dunkles Geheimnis in Venedig
Eine Rezension von Lina, 7f
Der Roman „Herr der Diebe“ ist eine Wundertüte voll von magischen Überraschungen. Es ist ein zu Recht enorm erfolgreicher Jugendroman, der den Leser schon im ersten Kapitel in dieser Geschichte gefangen nimmt. Man wird verzaubert von Cornelia Funkes wunderschönen Worten.
Dieses Abenteuer spielt in Venedig, der Stadt des geflügelten Löwen. Zwei Jungen namens
Prosper und Bo fliehen vor ihren Verwandten, den Hartbliebs, und lernen dann eine Kinderbande kennen, bei der sie Unterschlupf finden.
Ein Privatdetektiv namens Victor wird beauftragt, die beiden Jungen zu suchen, aber mit der Hilfe von Wespe, Riccio, Mosca und dem Bandenchef Scipio kommt das nicht in Frage. Sie lernen, sich mit kleinen Diebstählen über Wasser zu halten. Eines Tages erhalten sie von einer Person namens Conte den Auftrag, einen hölzernen Löwenflügel zu stehlen, der zu einem geheimnisvollen Karussell gehört.
Es zeigt sich, dass solch eine Geschichte weit mehr erzählt statt einer abenteuerlichen Story über eine Diebesbande. Es entwickelt sich Spannendes über Freundschaft, Suchen und Finden. Man kann durch diese Geschichte nicht nur Tolles erleben, sondern auch viel dabei lernen.
Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. Durch diese Lesereise kann man sich in einzelne Handlungen und Erzählungen der Geschichte direkt hineinversetzen. „Herr der Diebe“ ist ein schönes, interessantes Buch, weil die Geschichte eine, für den Leser so empfundene, wahre Darstellung wiedergibt.
Zudem hat die ein oder andere Handlung der Geschichte persönlich für mich einen Effekt zum Lernen und viel Freude zum Ausdruck gebracht. Empfehlenswert ist dieses Buch für Personen ab 10 Jahren.
Schon jetzt kann man gespannt auf eine Fortsetzung sein. Was passiert mit den Kindern? Treffen Sie sich alle nach einer gewissen Zeit wieder?
Die Spannung steigt, man kann es nach dem Lesen dieser Geschichte wohl kaum erwarten.