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Jugendpressetag mit SPD-Politikerin Svenja Schulze in Berlin

„Die Politik sind wir am Ende alle“

Ein Bericht von Ava D‘Ambrosio (11-5) & Nina Thaler (10c)

Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung auf dem Jugendpressetag (Foto: Felix Zahn / photothek.de)

Am Freitag, dem 9.12.2022 ging es für uns, Ava und Nina, um sieben Uhr vom Frankfurter Hauptbahnhof nach Berlin.
Dort wartete eine Pressekonferenz mit Svenja Schulze, der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, auf uns. Im Rahmen des Jugendpressetages durften wir und 48 andere junge Journalist*innen aus ganz Deutschland der Ministerin Fragen stellen.

Im Mittelpunkt der Arbeit des Ministeriums steht die Entwicklungzusammenarbeit mit anderen Ländern und die Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von den Vereinten Nationen beschlossen wurden.

Nachdem wir im Ministerium angekommen waren, wurde unser Gepäck wie am Flughafen kontrolliert.
Danach wurden wir zu dem Raum gebracht, in dem die Pressekonferenz stattfinden würde. Dort haben sich auch schon wichtige Staatsabgesandte mit der Ministerin getroffen.

(Foto: Felix Zahn / photothek.de)

Nach einer kurzen Begrüßung stand ein Buffet bereit. Von den belegten Brötchenhälften waren wir sehr beeindruckt. Anschließend bekamen wir bei einem Gespräch mit dem Pressesprecher des Ministeriums Einblicke in die Pressearbeit des Ministeriums.

Daraufhin trafen wir endlich Svenja Schulze. In einer einstündigen Pressekonferenz beantwortete sie uns alle gestellten Fragen. Darunter waren sowohl persönliche als auch ihre Arbeit betreffende Fragen. Sie ging dabei sehr offen auf uns zu und erklärte alles so, dass es jeder verstehen konnte. Sie erzählte uns, dass sie als Schulsprecherin angefangen hatte, sich für die Interessen anderer einzusetzen. Das Beste an ihrem Beruf sei, dass sie mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt sei. Sie setzt sich sehr dafür ein, dass Frauen auf der ganzen Welt in die Politik mit einbezogen werden, da es einfacher sei, wenn die gesamte Bevölkerung an den Projekten beteiligt ist.

Foto: Felix Zahn / photothek.de

Für das Ministerium sei es schwer, an eine höhere Medienpräsenz zu kommen, da das allgemeine mediale Interesse am Ministerium sehr gering sei. Die größte Herausforderung in ihrer Arbeit in diesem MInisterium sei bis jetzt der Krieg in der Ukraine, bei dem das Ministerium toll mit der Ukraine zusammen arbeite, um die Menschen zu unterstützen.

Außerdem erzählte sie uns, dass Schüler sich in verschiedenen Organisationen oder über Partnerstädte ebenfalls für die Entwicklungsarbeit engagieren können. Ein Satz der uns besonders in Erinnerung blieb war :”Politik sind wir am Ende alle!”.

Nach der Pressekonferenz gab es noch einen Fototermin mit der Ministerium, bei dem wir einen Rekord von 40 Fotos in 15 Minuten aufstellten.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendpressetags mit Svenja Schulze am 09.12.22 in Berlin (Foto: Felix Zahn / photothek.de)

Wir bedanken uns beim Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und dem Jugendmedienzentrum für diese tolle Möglichkeit!